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Besser miteinander: Charta unterzeichnet
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Besser miteinander: Charta unterzeichnet

Vertreter_innen aus dem UniverCity-Verbund nach der Unterzeichnung der Charta. Foto: Stadt Bochum, André Grabowski.

Vor gut einem Jahr, am 13. Januar 2023 unterzeichneten die Stadtverwaltung und acht städtische Unternehmen eine Charta im Historischen Rathaus und haben damit ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz gesetzt. Denn: Arbeitnehmende und Auszubildende haben das Recht auf einen diskriminierungsfreien Arbeits- und Ausbildungsplatz. Arbeitgebende sind wiederum verpflichtet, ein Arbeitsumfeld ohne Diskriminierung, Belästigung und Gewalt für alle zu schaffen.

Seitdem sind die bereits in den letzten Jahren erfolgreich eingeführten Maßnahmen weiterentwickelt worden und neue hinzugekommen. Vor allem im neu gegründeten Netzwerk haben sich alle Akteurinnen und Akteure ausgetauscht und verabredet, bestehende Strukturen noch besser sichtbar zu machen und präventive Formate wie Informationsveranstaltungen und Sensibilisierungs-Workshops – auch gemeinsam - zu entwickeln.

Die Kampagne und das Bündnis ist für alle Arbeitgebenden in Bochum geöffnet und seit dem Start schon auf weiteres Interesse – vor allem seitens der Wissenschaftslandschaft - gestoßen. Daher sind in einer zweiten Beitrittswelle 13 Partnerinnen und Partner aus dem UniverCity-Verbund der Kampagne beigetreten. Zehn von ihnen haben am 7. Februar im Historischen Rathaus die Charta unterschrieben. Die Bochumer Wirtschaftsentwicklung ist bereits Partner der Kampagne. Vertreterinnen und Vertreter des Akademischen Förderungswerkes, des Deutschen Bergbau-Museums und der Folkwang Universität der Künste konnten aus zeitlichen Gründen nicht dabei sein, hier wird die Unterzeichnung nachgeholt.

Kanzlerin Iris Litty bei der Unterzeichnung der Charta "Besser Miteinander - Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung". Foto: Christina Reinhardt

Mit der Unterzeichnung verpflichten sich alle Beteiligte, transparent, problem- und verantwortungsbewusst mit Diskriminierung, Belästigung und Gewalt am Arbeits- und Ausbildungsplatz umzugehen und ein empathisches und wertschätzendes Arbeitsklima zu schaffen.

Alle Bochumer Unternehmen sind eingeladen, diesem Beispiel zu folgen und sich dem Bündnis anzuschließen. Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt Bochum. Ansprechperson im Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion ist Sylvia Prenzel (sprenzel@bochum.de)

Unterzeichnende der Charta:
Julian Schmitz, Geschäftsführer Bochum Marketing, Prof. Dr. Christiane Eilders und Tim Pfenner, Geschäftsführende der Center for Advanced Internet Studies (CAIS) gGmbH, Prof. Dr. Daniel Kaltofen, Rektor der EBZ Business School, Iris Litty, Kanzlerin der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens, Präsident der Hochschule Bochum, Prof. Dr. Sven Dieterich, Präsident der Hochschule für Gesundheit (HSG),  Michael Bergmann,  Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, Axel Degenhardt, Verwaltungsleiter des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre (MPI-SP), Prof. Dr. Martin Paul, Rektor der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Susanne Lengyel, Präsidentin der Technischen Hochschule Georg Agricola in der DMT-LB, Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Frank Weeke, Geschäftsführer des Akademischen Förderungswerks (AkaFö), Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Wissenschaftliche Direktorin des Deutschen Bergbaumuseums in der DMT-LB, Prof. Dr. Andreas Jacob, Rektor der Folkwang Universität der Künste.

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