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Brüssel-Exkursion im Master Management
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Brüssel-Exkursion im Master Management

Gruppenbild der Studiengruppe mit den Lehrenden.

Ein studentischer Bericht:

Für die Studierenden des Studiengangs „Management in sozialwirtschaftlichen und diakonischen Organisationen (M.A.)“ ging es vom 22. bis 24. November 2023 nach Brüssel. Diese Exkursion ist thematisch an ein Seminar von Herrn Prof. Dr. Schöttler gebunden. Die Gruppe wurde von Frau Dörte Kaczmarczyk, Herrn Prof. Dr. Reinhard Lenz und Herrn Prof. Dr. Roland Schöttler begleitet.

Die Anreise war gut organisiert, sodass am frühen Abend Brüssel erreicht wurde. Nachdem die Zimmer im Hotel „Yadoya“ bezogen waren, ging es zu einem gemeinsamen Abendessen in das libanesische Restaurant „Pois Chiche“. Bei leckerem Essen und interessanten Gesprächen ließen die Dozent_innen und die Studierenden den Abend ausklingen.

Am zweiten Tag startete das Programm mit einem Besuch der Dienststelle der Diakonie Deutschland und der NRW-Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel. Dort wurde den Studierenden sowie den Dozent_innen in zwei Vorträgen Einblicke in die Europaarbeit der Diakonie Deutschland, sowie in die Arbeit der Servicestelle für EU-Förderpolitik und Förderprojekte gegeben. Die Referenten thematisierten ihre beruflichen Tätigkeiten und die besonderen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen und mit denen sie sich täglich auseinandersetzen. Sie konnten mit guten Beispielen die aktuellen Entwicklungen in der EU benennen. Dabei wurde ein Fokus auch auf mögliche negative Entwicklungen und die damit einhergehenden Gefahren, insbesondere durch rechtspolitische Tendenzen, gelegt. Die Vortragenden ließen Raum für Diskussionen und standen den Studierenden für Fragen zur Verfügung. Nach den Vorträgen ging es in der Mittagspause zum „Maison Antoine“ auf dem Place Jourdan. Nach einer Stärkung mit den berühmten belgischen Pommes ging es weiter zur EU-Kommission. Dort erwarteten die Studierenden und die Dozent_innen zwei weitere interessante Vorträge. Es wurden Einblicke in den allgemeinen Aufbau der EU-Kommission gegeben sowie ihre Rolle als politische Exekutive in der EU dargestellt. Durch konkrete Bezüge und Beispiele anhand Deutschlands konnte das Wissen in Bezug auf die Operationsweisen der EU vergrößert werden. Im Anschluss erfolgte ein Fachvortrag zum Thema Beschäftigung und Soziales. Der zweite Vortragende legte den Fokus auf die Bereiche, in denen die EU Einfluss nehmen kann, wie beispielsweise die Gleichstellung der Geschlechter. Zudem wurde die Wichtigkeit der Stärkung der sozialen Rechte betont.

Am Nachmittag und Abend war es den Studierenden möglich, die Stadt frei zu erkunden. Brüssel bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise den Grande Place, welcher abends in seiner vollen Pracht beleuchtet wird, der Jubelpark mit seinem Triumphbogen sowie das Wahrzeichen „Manneken Pis“.

Am letzten Tag besuchten die Studierenden und Dozent_innen das Haus der Europäischen Geschichte. Begleitet von zwei Museumsführer_innen tauchten alle in eine fesselnde Ausstellung ein, die Einblicke in die Vergangenheit Europas gewährt. Die Gruppe wurde durch die verschiedenen Epochen geführt und näherte sich somit schrittweise der Gründung der Europäischen Union an.

von Lea Ernst

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