"Das Haustierprojekt" im Kunstmuseum Bochum wurde von Studierenden der EvH gestaltet. Nun lädt Prof. Dr. Helene Skladny Evh-Mitarbeitende in Verwaltung und Technik, wissenschaftliche Mitarbeiter_innen, Lehrbeauftragte und Lehrende zum Rundgang durch die Ausstellung ein. Der Termin ist Mittwoch, 19. Juni 2019, um 18 Uhr im Bochumer Kunstmuseum, Kortumstraße 147. Bekennende Kunstbanausen seien ebenso willkommen wie Kunstinteressierte und -kenner.
Rund 250 Besucher waren seinerzeit zur Eröffnung von "Das Haustierprojekt - eine Ausstellung zum Verhältnis Mensch/Tier" ins Kunstmuseum Bochum gekommen. Beteiligt sind Studierende aus fünf Seminaren um EvH-Prof. Dr. Helene Skladny, den EvH-Lehrbeauftragten Matthias Schamp sowie Gilbert Geister, EvH-Lehrbeauftragter und Künstler. Letzterer baute gemeinsam mit Studierenden Tiermasken, die sie bei der Vernissage trugen - Oktopusse, Zebras, Uhus, Insekten... EvH-Prof. Dr. Sven Thomas hatte mit seinem Seminar eine Fotowand vorbereitet, die das Verhältnis Mensch/Haustier fotografisch beleuchtete.
In der Ausstellung sind vom 8. Mai bis 25. August 2019 unterschiedlichste Arbeiten zu sehen, die das Verhältnis zwischen Mensch und Tier abbilden. So untersucht etwa eine Audio-Arbeit, wie Menschen mit ihren Hunden sprechen; ein Filmbeitrag setzt sich mit der Bedeutung von Tier-Tattoos auseinander, während andere Arbeiten ausgestopfte Tiere oder einen inversen Zoo zeigen, in dem sich Tiere eingesperrte Menschen ansehen. Auch gibt es eine große Hundehütte.
Die Künstler_innen nähern sich der Thematik anhand vielfältiger Recherchen mit Humor, Kritik und Neugier sowie mit Hilfe unterschiedlichster künstlerischer Ausdrucksformen. Besucher_innen finden viel zu sehen, zu hören und auch zu berühren. Der Eintritt ist frei. Am Mittwoch, 22. Mai 2019, hatte die "WDR Lokalzeit" ab 19.30 Uhr einen Beitrag zur Ausstellung ausgestrahlt. Zu sehen sind darin die EvH-Studentinnen Katrin Böther und Claudia Geck-Müller.
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ruhr/video-lokalzeit-ruhr---124.html
Foto: Christin Kirschnek