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Der Weg ins Auslandsemester
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Der Weg ins Auslandsemester

Ein Auslandssemester, Auslandspraktikum oder Exkursion während des Studiums? Am 15.05.2024 informierten das International Office und Studierende in der „Go Out“ Veranstaltung über Auslandsaufenthalte während des Studiums.

Begrüßt wurden die Interessierten von Prorektor Prof. Dr. Dirk Nüsken, der die Studierenden ermutigte, durch Reisen die eigene Reflexionsfähigkeit zu schulen und den eigenen Horizont zu erweitern. Bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen sei es hilfreich sich die Frage zu stellen, was man von anderen Ländern lernen könne.

Esther Maduka berichtete von ihrem Auslandssemester in Spanien, wo sie die Universidad Pablo de Olavide für ein Semester besuchte. In dieser Zeit lernte sie über sich hinauszuwachsen, ihre interkulturellen Kompetenzen zu verbessern und wertvolle Freundschaften zu knüpfen. Während des Studiums in Spanien fand sie es besonders spannend, eine neue Perspektive auf den Studiengang Soziale Arbeit zu gewinnen. Das Auslandsemester finanzierte sie durch Fördermöglichkeiten, die sie vorzeitig über das International Office beantragt hatte.

Einblicke in ein Auslandspraktikum bot Lea Hensing, die ihr 80-tägiges Praktikum in einem Kinder- und Jugendzentrum in Uganda absolvierte. Durch den engen Kontakt mit ihrer Gastfamilie lernte sie, das Leben der Eltern und Kinder besser zu verstehen. Besonders hob sie hervor, dass während des Aufenthaltes auf Ihre Wünsche eingegangen wurde und sie ihre eigenen Ideen in der Arbeit mit den Kindern umsetzen konnte. Durch diese praktische Tätigkeit erhielt sie vielfältige Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten in der Arbeit mit finanziell benachteiligten Kindern. Sie fühlte sich in der Zeit selten allein, da das Team immer an ihrer Seite war.

Sarah Gatawis verbrachte ihr großes Praktikum in Brasilien in einer christlichen Organisation, die sie sich in Eigeninitiative herausgesucht hatte. Während des Praktikums arbeitete sie mit Kindern zusammen und bot z.B. Fußballtrainings an. Sie besuchte während dieser Zeit ganz verschiedene Einrichtungen und Organisation für Menschen unterschiedlicher Altersgruppe. Ihr Tipp: „Kümmert Euch frühzeitig um einen Sprachkurs, denn dann kann man sich während des Aufenthaltes besser mit den Menschen verständigen. Insbesondere in Ländern, in denen kein oder wenig Englisch gesprochen wird, ist die Kommunikation sonst schwierig.“

Bei Interesse an einem Auslandsaufenthalt während des Studiums, ist es wichtig sich frühzeitig um ein Visum, Versicherungen, Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten, Sprachliche Vorbereitung, sowie die Einschätzung der eigenen Gesundheit und Belastbarkeit zu kümmern. Das International Office unterstützt dabei gerne.

(Loren Kongo)

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