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Diakonie, Kunst und Social Entrepreneurship
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Diakonie, Kunst und Social Entrepreneurship

Die Exkursionsgrupppe im Atelier des Künstlers Jochen Mühlenbrink.

Am 17. Juni 2015 fand im Rahmen des Seminares „Diakonie in den Spannungsfeldern der Gegenwart“ eine Exkursion zum neuen Diakonie-Campus in Düsseldorf-Flingern statt. Der Besuch startete mit einem Teach-in im benachbarten Atelier des Künstlers Jochen Mühlenbrink, der viel Erfahrung  in der künstlerischen Arbeit mit geistig behinderten Menschen hat.

Diakoniepfarrer Thorsten Nolting, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Düsseldorf, und die Leiterin des „Büros für soziale Innovation“, Sandra Jasper, standen Rede und Antwort. Eine Begehung und Besichtigung des Campus mit seinen modernen, außen wie innen sorgfältig gestalteten Einrichtungen unter Führung von Diakoniepfarrer Heinz-Werner Frantzmann, Leiter der Abteilung Diakonie und Kirchengemeinden, schloss sich an. Dort gibt es neben Hauptverwaltung und vielerlei Fach- und Beratungsstellen auch eine evangelische Kindertageseinrichtung, ein Familienzentrum, eine Tagesklinik für Menschen mit Demenzerkrankungen, ein Seniorenpflegeheim mit Demenzgarten und öffentlichem Café sowie einen ambulanten Pflegedienst, einen Friseur, das inklusive Second-Hand-Kaufhaus „Fairhaus“ und das alkoholfreie „Café Drrüsch“ der Suchthilfe.

Besonders beeindruckend war die Versöhnungskirche als architektonisches und geistliches Zentrum diakonischen Handelns mit ihrem Engel, einem Geschenk des Künstlers Thomas Schütte.

Torben Hollin, Studierender

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