HINWEIS: Unter dem Text befindet sich eine pdf mit dem Anschreiben der Tutor_innen an die Erstsemester, dem Zugangslink zu Moodle sowie einer Beschreibung, wie die Erstsemester sich einwählen können. Auch ein Hinweis auf sämtlichen Kanäle der studentischen Gremien ist dort zu finden. Bei weiteren Fragen: einfuehrungswoche@evh-bochum.de
Digital via zoom, aber nicht minder herzlich und unterhaltsam als in den Präsenz-Semestern, begrüßten jetzt die EvH-Tutor_innen die neuen Erstis des Sommersemesters 2021. Auch diesmal zeigten sich etliche Tutor_innen an den Bildschirmen verkleidet. Das Motto der Einführungswoche: Musikrichtungen, -stile, -epochen. Demensprechend waren die verschiedenen Orga-Teams unterteilt in Rock´n Roll, Elektro, Country, Oper, Hip Hop etc.. Je 20 Erstis wurden nach der Begrüßung drei Tutor_innen im jeweiligen Team zugeordnet.
Zuvor aber gab es noch detaillierte Infos rund um den Studiengang (am Montag um zehn Uhr: Soziale Arbeit). Die zahlreichen Erstis erfuhren Wissenswertes zu den Studienverlaufsplänen, zur Homepage und darüber, wie es in der restlichen Einführungswoche so weitergeht. Am Donnerstag etwa stellen sich die EvH-Seelsorge, die Hochschulbibliothek und die studentischen Gremien vor.
Montag- und Mittwochabend sind traditionell den Kneipengängen durch Bochum vorbehalten. Da das natürlich zu diesem Semesterstart nicht geht, "haben wir uns etwas Schönes ausgedacht, um Euch die Kneipen im Bermuda-Dreieck vorzustellen", so Tutorin Julia. Natürlich: Alle digitalen Freizeit-Aktivitäten sind freiwillig. Wie die Tutor_innen betonten, hätten sie für alle derzeitigen Lebenslagen Verständnis. "Auch, wenn Ihr Euch gerade von Eurer Arbeitsstelle zugeschaltet habt oder aus dem Homeoffice, weil Ihr ein Kind betreuen müsst."
Auch technische Fragen wurden geklärt: zum Beispiel, wie zoom funktioniert, wie virtuell die Hand gehoben, private Chat-Funktionen genutzt werden können oder wie man/frau in den Moodle-Kurs hineinkommt. "Normalerweise sitzen wir jetzt alle in der Aula und hören der Begrüßung unserer Rektorin zu", so Tutor Luki. Diesmal habe Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann pandemie-bedingt jedoch ein Video aufgenommen, das er den Erstsemestern am Bildschirm zeigte.
Zunächst verlieh Graumann ihrer Hoffnung Ausdruck, "dass wir Sie bald alle an der Hochschule begrüßen dürfen". Sie zeigte sich aber zuversichtlich, dass sich die Erstis schon jetzt gut im digitalen Angebot zurecht fänden, hätten sie doch "ein unglaublich engagiertes Tutor_innen-Team an ihrer Seite". Im Anschluss stellte sie die mit rund 2600 Studierenden größte evangelische Hochschule Deutschlands vor und betonte, dass Studierende hier auf Tätigkeiten im Sozial- und Gesundheitswesen vorbereitet würden.
Da die EvH eine Hochschule für angewandte Wissenschaften sei, sammele jede/r während seines/ihres Studiums viel praktische Erfahrung, erlerne aber auch wissenschaftliches Arbeiten und theoretische Reflexion. Graumann ermutigte die Erstsemester, Auslandssemester einzulegen ("sobald das wieder möglich ist") und, "unser Internationales Seminar-Programm zu besuchen", das auch im Sommersemester angeboten werde. Informationen dazu habe das International Office der EvH parat.
Nachdem Marvin und Anouk im AStA-Video die Arbeit der studentischen Gremien präsentiert hatten - "unser Motto lautet ,ansprechbar´, und das ist komplett ernst gemeint" -, ging es mit dem Clip "Zur Uni" zum spaßigen Teil der Begrüßung über. Und damit sich die Erstis irgendwann auch "in real" an der Hochschule zurechtfinden, führten die Tutor_innen sie virtuell durch Foyer, Cafete, Mensa, Krinitzki, das Gremienbüro, zur Bibliothek und hoch in den Raum der Stille.
Das Fazit: "Wie Ihr seht, ist unsere Hochschule klein und gemütlich. Das ist super-schön, weil Ihr da mit allen, auch den Dozierenden, gut in Kontakt treten könnt." Für viele Erstsemester sicherlich ein ermutigender und vielversprechender Start ins (digitale) Studium.