14 Studierende und 2 Dozierende haben eine fünftägige Exkursion zur documenta nach Kassel unternommen.
Hierzu eine kleine Gedankencollage:
„Lumbung, ein volkssprachlicher agrarwirtschaftlicher Begriff aus dem modernen Indonesisch, bezeichnet eine Reisscheune, in der eine Dorfgemeinschaft ihre Ernten gemeinsam aufbewahrt und verwaltet, um so für Unvorhersehbarkeiten gewappnet zu sein.“
(S. 12 des Handbuches zur documenta)
„Lumbung“ wurde für kurze Zeit unser Zuhause. Die in Reisscheunen gesammelten Ideen wollen wir nun aus den Sammelstätten in die Praxis tragen. Eingeladen sind alle, die sich mit einem neuen Blick auf alte Gewohnheiten stürzen möchten, um Routinen und Praxis neu zu denken und zu gestalten. Wir wollen einen Versuch wagen, aus Routiniertem und Alltäglichem auszubrechen und dabei soziale Räume und Strukturen zu verändern.
(Hinweis: im Wintersemester eröffnen wir unsere „Reisscheune“ im Bachelor&More Programm.)
Documenta: Ideen der Wirklichkeiten und Möglichkeiten, Auseinandersetzungen und Diversitäten. Chancen, das Eigene, (in unserem Fall, die westlichen Denk- und Lebensformen) konstruktiv zu befremden, - und zu verändern!
Jedes Kollektiv ist ein Künstler!
Die Welt ist gestaltbar!
Zeit
Denkmuster brechen
Reize überfluten mich
Gestalten, erleben, anfassen, fühlen
Raum
Sommer
Verwirrende Gefühle
Trockene, drückende Luft
Starke Eindrücke, Vielfältiges Erleben
documenta
Freiheit
Raum fühlen
Rhythmus des Lebens
Gestalten, erleben, anfassen, blühen
Reize
Nachdenken
Aufgeschlossen, skeptisch,
Anregend miteinander, Wirkungen
Teil(habe), Kunst(werk), Vorstellung, Kulturschock,
Anfangen
Wer Visionen hat, sollte nicht zum Arzt, sondern zur EvH gehen. Kommt zu uns!
(Von: Leon Fankhänel, Jennifer Kubistin, Ronald Kurt, Max Menzel, Vanessa Pestka, Helene Skladny, Anastasia Stranegger, Anna Ültgesforth, Duaa Youssef)