Auf eine Zeitreise durch die Jahrzehnte gingen am Montag die Erstis des Sommersemesters 2022 – erstmals seit Langem wieder in Präsenz! Wie immer fantasievoll und dem Motto („Zeitreise“) angemessen verkleidet, begrüßten die Tutor_innen die frisch gebackenen Studierenden am Haupteingang der EvH.
Präsenz bedeutet Vorsichtig-Sein
Präsenz bedeutet natürlich auch Vorsichtig-Sein – entsprechend wurden die Ankömmlinge gleich zu Anfang von den Tutor_innen in Sachen Regeln gebrieft: Abstand halten und Maske nicht vergessen. Danach erfuhren sie in der Aula alles über die Studentischen Gremien (die zur aktiven Mitarbeit aufriefen), die in der Ersti-Woche anstehende Haus-Rallye und die Social-Media-Auftritte von AStA und EvH. Das Fazit mit einem Augenzwinkern: „Bei allem Studieren und Lernen bitte nicht vergessen, fette Partys zu feiern!“
Auch EvH-Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann verlieh in einem Video-Beitrag ihrer Freude über das Präsenz-Semester Ausdruck: „Wir hoffen und sind optimistisch, dass es auch so bleiben kann“. Lediglich das „International Study Programme“ (ISP) finde noch vorwiegend digital statt, da internationale Studierende z.T. noch nicht problemlos einreisen könnten. „Dennoch eine herzliche Einladung, ins englischsprachige Angebot reinzuschnuppern!“ Wer sich orientieren wolle, finde auf der EvH-Homepage alle öffentlichen Veranstaltungen und Lehrangebote auch über die Studieninhalte hinaus. „Reinschauen lohnt sich also immer.“
"Sprechen Sie uns an!"
Hochschul-Seelsorgerin Brigitta Haberland begrüßte die Erstis in Präsenz. „Ich freue mich nach zwei Jahren, endlich wieder in Gesichter von Erstsemestern schauen zu können – ich hoffe sehr, dass uns die Nähe gut tut.“ Auch das Wittener Martineum und die Ev. Kirchengemeinde Altenbochum-Laer ließen herzliche Grüße ausrichten. Haberland motivierte die Studierenden, sich bei der Seelsorge Rat zu holen, wenn der Schuh mal drücke. „Ob Wohnen, die Finanzen oder die Gesundheit: Es ist schließlich total normal, wenn im Leben und im Studium mal etwas nicht so läuft wie geplant. Dann sprechen Sie uns an!“
Die Beratungsstelle BISS präsentierte sich in einem Video: mit einem Rundgang durch die Hochschule und der Vorstellung aller Ansprechpartner_innen, die für die Erstsemester wichtig sind. Auch gab sie ihnen den Hinweis auf die psychosoziale Gruppen- und Einzelberatung sowie die Beratungsbroschüre mit auf den Weg, die einen ersten Überblick biete. BISS verwies auf Prof. Dr. Kathrin Römisch und Prof. Dr. Birte Hinzpeter, die für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen zuständig sind.
Eine Tasse und ein Kaffee-Gutschein für die Erstis
Vom Akafö erhielten die neuen Studis einen Kaffee-Gutschein und eine Tasse, wenn sie dem Akademischen Förderungswerk auf den Sozialen Medien folgen, sowie einen Überblick über die Angebote des Akafö: Versorgung der Studis mit Essen und Trinken, Studentischer Wohnraum (aktuell 4000 Plätze in Bochumer Wohnheimen; ein separates Beratungszentrum für Studierende mit Inklusionsbedarf), Kitas und Kultur-Events. Zum Abschluss wurden die EvH-Erstis von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch per Video an der Hochschule willkommen geheißen.