Der diesjährige „Tag der offenen Tür“ an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe fand am Freitag, 15. November, von 10 bis 13 Uhr, statt. An diesem Tag hatten Interessierte die Möglichkeit, sich über die EvH-Studiengänge, Studienbedingungen, Möglichkeiten der Studienfinanzierung, Bewerbung und Zulassung, über Auslandsaufenthalte während des Studiums und über zukünftige Arbeitsfelder zu informieren. Außerdem bot der „Tag der offenen Tür“ die Gelegenheit, Professoren und Professorinnen kennenzulernen und mit Studierenden ins Gespräch zu kommen.
Die Begrüßung der zahlreichen Interessierten übernahm in diesem Semester Prorektor Prof. Dr. Andreas Bauer (Foto) in der Aula. Gleich im Anschluss präsentierten sich die Heilpädagogische Ambulanz und die Beratungsstelle BISS und gaben Einblicke in ihre Arbeit. Im Foyer stellte sich das "Martineum" vor, das mit der EvH in der Ausbildung von Diakon_innen kooperiert, und sorgte mit leckeren Waffeln in der Cafeteria fürs leibliche Wohl der meist jungen Besucher_innen. Wer Lust auf Kuchen hatte, wurde zudem am Stand der Heilpädagogischen Ambulanz fündig.
Solcherart gestärkt, fanden Interessierte an den diversen Infoständen im Erdgeschoss Wissenswertes: So lernten sie den Studiengang Elementarpädagogik und die Beratung für behinderte und chronisch kranke Studieninteressierte und Studierende kennen, wurden von der Agentur für Arbeit auf den neuesten Stand gebracht, erfuhren bei den Vertreter_innen vom International Office über Möglichkeiten, im Ausland zu studieren, und konnten sowohl den Infostand des Amtes für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen, als auch jenen des Projektes "NiBo - Netzwerk Inklusion in Bochum" besuchen.
Ebenfalls im Erdgeschoss gab es Informationen rund um Bewerbung und Zulassung an der EvH, zur Hochschul-Seelsorge, zu den übrigen Studiengängen sowie zu Berufsfeldern für Sozialarbeiter_innen bei der Diakonie Ruhr. Spannend für manch´eine/n war sicherlich das Mini-Seminar zum Thema "Der Sozial-Wissenschaftsladen stellt sich vor! Forschen mit statt forschen über... - was hat mein Studium mit Forschung zu tun?" Die Angebote im ersten Geschoss deckten Fragen zur Studienfinanzierung ab, hielten ein Mini-Seminar zum Thema "Behindert sein - behindert werden" sowie ein weiteres zum Thema "Was ist eigentliche Moodle? - Technische Möglichkeiten der Hochschule entdecken" bereit. Auch gab es Wissenswertes zu den verschiedenen Freiwilligendienstprogrammen.
Im zweiten Obergeschoss erhielten Studieninteressierte Antworten auf die Frage "Soziale Berufe - habe ich das Zeug dazu?" und ließen sich von Studierenden selbst aus ihren Studiengängen erzählen.