Menu
WDR 5-Stadtgespräch mit Rektorin Sigrid Graumann
Bild verkleinern

WDR 5-Stadtgespräch mit Rektorin Sigrid Graumann

Am Donnerstag, 16. September, fand von 20.04 bis 21 Uhr das WDR 5-Stadtgespräch mit EvH-Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann statt. Das Thema: "3-2-1 uneins beim Coronaschutz – wollen wir die 2G oder die 3G-Regel?" Moderiert wurde die Sendung von Ralph Erdenberger: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/coronaschutz-zwei-g-oder-drei-g-100.html

Der WDR schrieb dazu:

"Die ersten Diskos fordern wieder zum Tanzen auf - ohne Abstand, ohne Maske und ohne Kapazitätsgrenze. Warum reicht in der Schule das einfache Testen, in der Diskothek aber nicht? Auch die Jecken in Köln und erste Fußballbundesligisten, so Arminia Bielefeld, fordern 2G für volle Stadien und die nächste Karnevalssession. Der Handball-Oberligist im ostwestfälischen Löhne ist Vorreiter beim Corona-Schutz: Zu den Heimspielen dürfen nur Geimpfte und Genesene in die Halle. Damit ringt der Verein um rechtliche Sicherheit und wirtschaftliches Überleben.

Müssen Ungeimpfte demnächst draußen bleiben? Wenn in Bars, Clubs und Konzerten wie in Hamburg und Berlin die 2G-Regel gilt, dürfen nur Geimpfte und Genesene teilnehmen, Getestete haben keinen Zutritt. Ist 2G der fürsorgliche Weg in die Normalität oder Nötigung zur Impfung? Aber wie gerecht ist 2G? Was ist mit den Menschen, die Langzeitfolgen der Impfstoffe befürchten? Oder jene, die sich aus anderen Gründen nicht impfen lassen wollen.

Ist 2G diskriminierend und spaltet unsere Gesellschaft? Oder ist 1G die sichere Alternative, bei der immer alle getestet sein müssen? Darüber wurde mit folgenden Gästen diskutiert:

  • Prof. Sigrid Graumann, Deutscher Etikrat und Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
  • Karl-Josef Laumann, NRW Minister für Gesundheit, Arbeit und Soziales
  • Ingo Nürnberger, Krisenstabsleiter und Beigeordneter, Stadt Bielefeld
  • Dr. Klaus-Peter Mellwig, Intensivmediziner und Sportkardiologe, Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen"

Zurück