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Förderpreise für Abschlussarbeiten
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Förderpreise für Abschlussarbeiten

Im Rahmen der Abschlussfeier der Absolventinnen und Absolventen der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EFH RWL) verlieh der Förderverein jetzt Preise für herausragende Abschlussarbeiten. “Die aktuelle Umfrage unter den Absolventen hat gezeigt, dass die EFH als Studienstandort sehr begehrt ist“, so Rektor Prof. Gerhard K. Schäfer in seiner Rede. „So sind 84 % der Absolventinnen und Absolventen sehr zufrieden mit ihrem Studium“, berichtete er. 92,8 % würden ihren Freunden ein Studium an der EFH jederzeit weiterempfehlen. Im Wintersemester 2014/15  schlossen 247 Studierende ihr Studium an der EFH ab, davon 226 einen Bachelor- und 21 einen Master-Studiengang.

Den ersten und zweiten Förderpreis lobt jeweils der Förderverein der EFH aus. Der 1. Preis in Höhe von 500 € geht an Julia Weber für ihre BA-Arbeit zum Thema „Theorie und Praxis der Substitutionsbehandlung Opiatsabhängiger: Widersprüche in der Realität?“. „Diese Abschlussarbeit ist ein echter Gewinn“, so Juryvorsitzender Prof. Dr. Okko Herlyn. Die Jury habe honoriert, dass die Autorin ein vielschichtiges gesellschaftliches Problem mit medizinischen, rechtlichen, sozialen und therapeutischen Facetten hervorragend aufgearbeitet habe. Anna Larissa Feierabend erhält mit ihrer BA-Arbeit „Inklusives Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung auf Grundlage von Artikel 19 der UN-Behindertenrechtskonvention“ den mit 300 € dotierten 2. Förderpreis. „Anna Larissa Feierabend ist es gelungen, eine überzeugende Verbindung von Theorie und Praxis am Beispiel der Claudiushöfe Bochum herzustellen“, unterstrich Herlyn.

„Wer bin ich? Theaterspielen als Baustein zur Identitätsbildung bei Jugendlichen“ so der Titel der BA-Arbeit von Karin Birkemeyer. Das Ev. Johanneswerk zeichnete sie dafür mit dem Sonderpreis (250 €) aus. Von dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Jury überzeugt, weil Karin Birkemeyer sich für eine Identitätsbildung junger Menschen mit Hilfe des Theaterspielens ausspricht. Der Neukirchener Erziehungsverein dotierte die BA-Arbeit von Sandra Schiefer mit dem Titel „Die konzeptionelle Einbindung und praktische Umsetzung der Unterstützung durch männliche Partner als wichtige Ressource in der Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen“ mit dem Sonderpreis (250 €).  „Diese Arbeit zeichnet sich dadurch aus, einen ungewöhnlichen thematischen Weg zu gehen“, betonte der Juror. Der Sonderpreis der Diakonie Ruhr (250 €) geht an Katharina Friederike Trelenberg. Sie befasste sich in ihrer BA-Arbeit mit dem Thema „Aktuelle Fragen der Gemeindediakonie – Ausgewählte Ergebnisse qualitativer Interviews“. Ihm sei als Juror beim Lesen dieser Arbeit ein Licht aufgegangen, berichtete Prof. Herlyn anerkennend.

Voller Einsatz für das Studierendenleben in Bochum

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