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DGSA richtet Kommission für Forschungsethik ein
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DGSA richtet Kommission für Forschungsethik ein

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) hat jetzt in Frankfurt am Main eine Forschungsethik-Kommission eingerichtet, der auch EvH-Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann angehört.

Wie in anderen sozialwissenschaftlichen Bereichen werden auch im Feld der Wissenschaft Sozialer Arbeit bei der Einreichung von Forschungsanträgen für empirische Projekte und bei der Veröffentlichung in Fachzeitschriften zunehmend Gutachten einer Forschungsethik-Kommission gefordert. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der DGSA nach ausführlichen Beratungen und unter Beteiligung der Sektionen und Fachgruppen der DGSA, insbesondere der Sektion Forschung und der Fachgruppe Ethik, beschlossen, eine Forschungsethik-Kommission einzurichten.

Letzterer gehören an:

  • Prof. Dr. Julia Franz, Hochschule Hannover (Vorsitz)
  • Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (stellvertr. Vorsitz)
  • Prof. Dr. Christian Ghanem, Katholische Stiftungshochschule München, Benediktbeuern
  • Prof. Dr. Sibylla Flügge, Frankfurt University of Applied Sciences
  • Prof. Dr. Sigrid Graumann, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum

Aufgabe der Forschungsethik-Kommission ist es, auf Antrag Forschungsprojekte und Publikationen forschungsethisch zu prüfen, Hinweise für eine in ethischer Hinsicht angemessene Ausgestaltung zu geben und Gutachten zu erstellen. Die Gutachten haben empfehlenden Charakter und können dem Antrag oder der Publikation bei Einreichung beigelegt werden. Arbeitsgrundlagen der Forschungsethik-Kommission sind die Satzung und das Eckpunktepapier "Forschungsethik in der Sozialen Arbeit". Die Einreichung eines Forschungsantrags an die Forschungsethik-Kommission der DGSA ist freiwillig. Für DGSA-Mitglieder erfolgt die Begutachtung kostenlos. Für andere Antragsteller_innen wird eine Gebühr fällig.

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