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Neuer Band der Reihe
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Neuer Band der Reihe "Denken und Handeln"

Autor_innen und Studiengangsleitung/Herausgeber_innen: Prof. Dr. Kathrin Römisch, Nina Landsberger, Prof. Dr. Hans-Jürgen Balz, Julia Erkens, Prof. Dr. Carola Kuhlmann, Carina Bössing, Henning Bruns und Ramona Chlebig.

Vom Masterstudiengang „Soziale Inklusion: Gesundheit und Bildung“ (SIGB) ist in der Reihe „Denken und Handeln“ der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe ein Band mit Kurzfassungen von überdurchschnittlich bewerteten Masterthesen aus den Jahren 2015 bis 2017 erschienen. Dies ist die dritte Publikation mit Masterthesen des Studiengangs, die erste und zweite sind 2010 (Band 7) und 2014 (Band 11) erschienen und online noch erhältlich (https://www.evh-bochum.de/publikationen.html).

Anlässlich des diesjährigen Lehr-Forschungstages des Studiengangs wurde der dritte  Band nun vorgestellt. Beim Lesen fällt die hohe Zahl von empirisch orientierten Arbeiten auf. Durch integrierte Lehr-Forschungsprojekte werden im Studienverlauf die Studierenden an explorativen Studien beteiligt. Einige der im Band vorgestellten Masterthesen haben diese Projekte weitergeführt oder sind aus diesem Kontext heraus entstanden. Insofern besteht eine enge Verbindung von Lehr-Forschungsprojekten und späteren Master-Themen. 

Im Rahmen des seit 2008 existierenden Studiengangs SIGB werden Themen der Inklusion in verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit forschungs- und praxisbezogen reflektiert. Dabei geht es hauptsächlich um die Frage, wie soziale Teilhabe von benachteiligten Menschen gefördert werden kann - und konkreter: Welche Interventionen können zur Überwindung von Lebenslagen der Armut, Benachteiligung und Ausgrenzung für unterschiedliche Zielgruppen und Problemlagen konzeptionell entwickelt oder verbessert werden?

Die Projekte antworten auf die Forderung nach einem Theorie-Praxistransfer im Themenfeld der Inklusion, liefern innovative Fragestellungen auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes und regen die Diskussion durch ihre Forschungsergebnisse an. Das Ruhrgebiet hat sich dabei in den vergangenen Jahren als eine sehr geeignete Region erwiesen. Hier gibt es eine Vielzahl von „Exklusionsrisiken“ zu beobachten, andererseits aber auch eine Vielzahl innovativer inklusiver Projekte und Praxen.

Neben dem auf dem Bild zu sehenden Autor_innen waren noch beteiligt: Lisa Koopmann, Andrea Nitsch-Westen, Sophia Hemsing, Lisa Allert, Lisa Hinzmann, Mariekje Schröder und Susanne Loke.

 

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