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Psychosoziale Beratung im Vergleich
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Psychosoziale Beratung im Vergleich

v.l. David Gertz und Anna Käser aus der Beratungsstelle BISS mit Maarit Heusala und Kati Juujärvi vor der Hochschule.

Welche Themen belasten finnische Studierende? Unterscheiden sie sich von den Herausforderungen deutscher Studis?

Diese Fragen brachten am 12. April 2024 Maarit Heusala und Kati Juujärvi von der finnischen Partnerhochschule DIAK in Helsinki mit der Beratungsstelle BISS der EvH Bochum zusammen. Sie tauschten sich zu Beratungsangeboten, Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende und verschiedenen Beratungsmethoden aus. Auch die Angebote für internationale Studierende wurden mit dem International Office besprochen.

Die Ideen zur familienbewussten Hochschule stieß bei den finnischen Partnerinnen auf reges Interesse. Sowohl das Angebot der regelmäßigen Elterntreffen, als auch ein kleines Willkommensgeschenk für Hochschulbabys nahmen sie als Inspiration mit an die eigene Hochschule. "Kati und Maarit haben uns berichtet, dass es Ihnen häufiger möglich ist, auch zu zweit zu beraten. Das fanden wir sehr spannend und inspirierend zu hören. Auch wir beraten hin und wieder zu zweit und wurden durch das Gespräch darin bestärkt, das immer wieder möglich zu machen.", berichtet Anna Käser aus dem BISS.

In den Gesprächen zeigte sich, dass die Themen, die die finnischen Studierenden beschäftigen und  auch belasten, sehr ähnlich zu dem sind, was Studierende an der EvH umtreibt. Umgang mit Stress ist dabei ebenso ein Thema wie Leidensdruck bei Konzentrationsschwierigkeiten, Prokrastination oder Einsamkeit. Der Bedarf an psychosozialer Beratung scheint nach der Coronaa-Pndemie höher denn je. Und das gilt wohl europaweit.

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