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"Schwache Interessen": Fachtagung stellte Fragen

Schwache Interessen -
Politische Partizipation und Repräsentation in der Sozialen Arbeit

Wissenschaft-Praxis-Dialog der Evangelischen Hochschulen in Bochum und Freiburg, der Schader-Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit am 28. September 2017 in Darmstadt

Was macht schwache Interessen aus? Wieso ist es schwierig, Interessen bestimmter Gruppen in einen relevanten gesellschaftlichen Diskurs einzuspeisen und wie kann man hierfür bessere Bedingungen schaffen? Diese und viele weitere wichtige Fragen wurden in der Fachtagung bei der Schader-Stiftung in Darmstadt gestellt, die gemeinsam mit der Evangelischen Hochschule Freiburg, der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe und der Fachgruppe Politik Sozialer Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit veranstaltet wurde.

Ziel der Fachtagung war es, die praktisch relevante und politikwissenschaftlich kontrovers diskutierte Frage nach der Organisations- und Konfliktfähigkeit strukturell benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu diskutieren. Eingeladen hierzu waren gut 60 Expertinnen und Experten (Mitglieder - vermeintlich - schwacher Interessengruppen, Wissenschaftler_innen, politische Entscheidungsträger_innen sowie in der selbstvertretenden, mitbestimmenden und anwaltschaftlichen Praxis der Sozialen Arbeit Tätige).

Die eng begrenzte Anzahl an Teilnehmer_innen, Vorträge von ausgewiesenen Expert_innen und diskussionsorientierte Workshops mit einführenden Impulsen haben für eine anregende und konzentrierte Atmosphäre des Austauschs gesorgt.

Die Hinweise aus der Veranstaltung sollen in einen Sammelband einfließen. Ansprechpartner_innen: Prof. Dr. Benjamin Benz (Bochum), Prof. Dr. Katrin Toens (Freiburg)

Foto: Schader-Stiftung

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