Eine Gruppe EvH-Studierender der Heilpädagogik besuchte jetzt im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion das Archiv für Heilpädagogik in Trebnitz (Foto), wo sie sich auch über die Arbeit im "Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz" informieren ließ. Das Archiv wurde Ende 2013 eröffnet und im Juni 2017 umgebaut und erweitert. Deutlich wurde den Studierenden, wie wichtig es ist, sich mit historischen Quellen auseinanderzusetzen - und dass es zahlreiche Themen gibt, die im Studium allein nicht bewältigt werden können.
Am zweiten Exkursionstag bearbeiteten die Studierenden selbst gewählte Rechercheaufgaben in Arbeitsgruppen zu vier Themen:
Im Rahmen ihrer Recherche setzten sich die Studierenden mit verschiedenen Archivalien zu einzelnen bekannten und unbekannten Personen oder Themen auseinander und übten den Umgang damit.
Am dritten Tag referierte Prof. Dr. Konrad Bundschuh von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Thema "Spannungsfeld Entwicklung im Rahmen heilpädagogischer Fragestellungen" und diskutierte im Anschluss eingehend mit den EvH-Studierenden. Später präsentierten Letztere die Ergebnisse ihrer Archiv-Recherchen. Unterm Strich waren alle Teilnehmenden der Exkursion von ihren gesammelten Erfahrungen beeindruckt und empfanden den Besuch des Archivs als fürs Studium bereichernd. Das Programm sei abwechslungsreich gewesen und habe Spaß gemacht.