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Studierende des Masters besuchen Brüssel
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Studierende des Masters besuchen Brüssel

Die Studierenden des Masterstudiengangs vor dem Sitz der Europäischen Kommission.

Ein studentischer Bericht:

Vom 19. bis 21. Oktober 2022 besuchten die Studierenden des Studiengangs “Master Management in sozialwirtschaftlichen und diakonischen Organisationen“ im Rahmen einer Exkursion Brüssel, welche inhaltlich an ein Seminar von Prof. Dr. Roland Schöttler angebunden war. Begleitet wurde die Gruppe von Prof. Dr. Reinhard Lenz.

Sobald die Zimmer in Brüssel bezogen waren, zog es die Studierenden direkt in Brüssels Innenstadt und zu weiteren Sehenswürdigkeiten wie unter anderem dem Atomium. Abends traf sich die Gruppe im “Houtsiplou“, um bei einem Abendessen mit belgischen Köstlichkeiten den Abend ausklingen zu lassen.

Am zweiten Tag besuchte die Gruppe die Niederlassung der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), welche in unmittelbarer Nähe zum EU-Kommissionsgebäude liegt. Dort fanden Vorträge der Diakonie Deutschland, von Eurodiaconia, der Fördermittelstelle der Diakonie und der EKD selbst statt. Die Vortragenden sprachen über ihren Arbeitsalltag, ihre Aufgaben und Herausforderungen, boten Diskussionsmöglichkeiten und beantworteten Fragen der Studierenden. Die Diakonie betonte die Wichtigkeit ein Büro in Brüssel zu betreiben und gab Auskunft über die Zusammenarbeit mit der Diakonie in Deutschland. Beim Vortrag der Eurodiaconia berichtete die Rednerin von der Zusammenarbeit und der Netzwerkarbeit von verschiedenen Hilfeträgern in ganz Europa, auch über die EU-Grenzen hinaus. Beim Vortrag der Fördermittelstelle ging es hauptsächlich um Möglichkeiten der Finanzierung, aber auch um die hiermit verbundenen Herausforderungen und der zielgerichteten Verwendung von Mitteln. Schließlich erzählte die Rednerin der EKD von ihrer Arbeit als Interessensvertreterin in Brüssel. In der Mittagspause besuchten die Mitreisenden Maison Antoine auf dem Place Jourdan, welche für ihre belgischen Pommes in ganz Belgien Berühmtheit erlangt haben. Der Rest des Tages wurde mit weiterem Sightseeing im Cinquantenaire Parc, im Warandenpark sowie am Monts des Arts inklusive Sonnenuntergang und einem gemeinsamen Abendessen im libanesischen Restaurant “Pois Chiche“ verbracht.

Am letzten Tag ging es für die Studierenden in das Haus der europäischen Geschichte. Unter der Führung zweier Museumsführer*innen erlebten die Studierenden in einer beeindruckenden Ausstellung etwas über die Vergangenheit Europas, die dunklen Zeiten der Weltkriege und die anschließende Blütezeit, welche mit der schrittweisen Annäherung der Staaten mit letztlicher Gründung der EU endete.

Die mitgefahrenen Studierenden sind sehr froh an der Exkursion teilgenommen zu haben. Sowohl die Stadt Brüssel als auch die verschiedenen Programmpunkte hinterließen nachhaltig Eindruck und Begeisterung.

 

von Fabian Schulz

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