Unter dem Motto "Helden der Kindheit" begleiteten die Studierenden aus den Tutorien die neuen Erstis durch den Tag. Zu Beginn noch aufgeregt und etwas nervös, strömten die neu eingeschriebenen Studierenden des Sommersemesters 2024 bald zu den vorbereiteten Stationen. Nach diesem ersten Kennenlernen entstanden schon auf dem Weg zum frisch renovierten Auditorium angeregte Gespräche unter den neuen Studierenden.
Die Präsidentin des Studierendenparlaments, Jule Schaller, und AStA-Vertreter Semih Karaca aus dem Referat "Erstsemester" ermutigten alle neuen Studierenden, über den Tellerrand zu blicken, Interessen zu folgen und sich ins Hochschulleben einzubringen. Dafür stellten sie die unterschiedlichen Gremien vor und machten sich für die gemeinsame Arbeit in der Hochschulpolitik stark.
In der offiziellen Begrüßung stellte Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann das Profil der EvH Bochum, der größten evangelischen Hochschule Deutschlands, vor. Dabei betonte sie die Bedeutung einer klaren und reflektierten Haltung. Sie werde in allen Studiengängen gelehrt und beinhalte christlich-humanitäre Werte, wie gleiche Rechte und Würde für alle Menschen. Den neuen Studierenden legte sie zudem die Angebote des International Office wie z.B. Auslandssemester, Auslandspraktika oder das englischsprachige Studienprogramm ans Herz.
EvH-Rektorin Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann begrüßt die neuen Studierenden
Für die Erstsemesterstudierenden beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Dazu gehöre es, sich selbst neu zu entdecken und sich neu zu entfalten, erklärt die Hochschulseelsorgerin Brigitta Haberland. Neben den Höhen seinen jedoch auch Tiefen normal. Sie stellte daher die Ansprechpersonen in der Beratungsbroschüre vor und verwies auf die Veranstaltungen, die bei unterschiedlichen Hindernissen im Studi-Alltag unterstützen können. Sie riet den Studierenden auch den Austausch mit Spiritualität und gelebter Glaubenspraxis zu suchen und lud die Studierenden zum Semestergottesdienst am Dienstag, den 09.04.24 um 13 Uhr ein.
Prof. Dr. Kathrin Römisch, Behindertenbeauftragte der EvH Bochum, begrüßte herzlich insbesondere die Studierenden mit chronischen Krankheiten oder Behinderung. Ein Studium sehe für sie oft mehr Hürden vor, daher gebe es vielfältige Unterstützungs- und Beratungsangebote, die für Fragen und Hilfen zur Verfügung stehen. Sie wünschte ihnen "viel Mut im Studium Neues auszuprobieren, aus alten Rollen auszubrechen, sich kritisch auseinanderzusetzen und sich im Hochschulleben zu engagieren."
Die ehemalige EvH-Professorin Dr. Hildegard Mogge-Grotjahn vom Verein der Freunde und Förderer der EvH zeigte Fördermöglichkeiten während des Studiums auf: Von Reisekostenzuschüssen für Auslandssemester bis zum Preisgeld für ausgezeichnete Abschlussarbeiten.
Welche kirchlichen Zusatz-Qualifikationen es an der EvH gibt, stellte Prof. Dr. Britta Lauenstein vor. Interessierte lud sie herzlich zum Informationstreffen rund um den Doppelbachelor ein.