Es rumpelt, es sägt, es hämmert seit einigen Tagen vor dem Haupteingang der Evangelischen Hochschule. In luftiger Höhe hängt ein Arbeiter mitsamt Motor-Säge im Baumwipfel. Kaum kann man seinen Hubkorb im üppigen Grün erkennen. Frisch abgesägte Äste fallen zu Boden, der sich in eine öde Sandfläche verwandelt hat.
Einmal nachgefragt bei Peter Körn: Vom Leiter des „Dezernats 3: Zentrale Dienste, Gebäudemanagement und Informationstechnik“ erfahren Neugierige, was es mit der Baustelle auf sich hat. „Nachdem die neue Fahrradständeranlage errichtet und der Haupteingang neu gepflastert worden ist, wird der Außenbereich abschließend gestaltet“, informiert Körn. Dazu gehöre es auch, die Krone des stattlichen Baumes auszudünnen. Ein notwendiger Schritt, denn: "Das ist bestimmt seit sieben Jahren nicht mehr passiert", wie der Dezernent betont.
Nun werde das Gelände also bearbeitet und erhalte einen neuen Rasen. Überdies gelte es, die bisherige Bepflanzung entlang des Seminargebäudes und des Foyers mit unterschiedlichen Gräsern zu ergänzen oder zu ersetzen.
Ende September/Anfang Oktober dann sollen mehrere neue Bäume gepflanzt und die Drahtsitze gegen drei neu gestaltete Sitzgelegenheiten ausgetauscht werden. Auch erhellen künftig drei neue Außenleuchten den Haupteingang, und einer der beiden Fahnenmasten kommt weg. Technisches Detail: „Die Fahrradständeranlage erhält mit einer Rigole eine zusätzliche Entwässerungsmöglichkeit“, erläutert Körn. Zum Beginn des Wintersemesters 2016/17 soll von all´dem nicht mehr viel zu sehen sein: Sind doch die meisten Maßnahmen bis dahin abgeschlossen.