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Podiumsdiskussion zum Weltflüchtlingstag 2019
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Podiumsdiskussion zum Weltflüchtlingstag 2019

Seit 2001 findet der Weltflüchtlingstag am 20. Juni als Aktionstag der Vereinten Nationen statt. Er soll den Mut und die Stärke von Flüchtlingen weltweit würdigen. Im Rahmen des diesjährigen Weltflüchtlingstages laden die Bochumer Hochschulen, die Stadt Bochum und das Netzwerk UniverCity Interessierte am Samstag, 15. Juni 2019, im Blue Square der RUB (2. Etage, Kortumstraße 90, 44787 Bochum) zur Vortragsreihe mit Podiumsdiskussion ein.

Zu Wort kommen Akteure aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und Flüchtlinge selbst. In Podiumsgesprächen, an denen auch EvH-Prof. Dr. Arian Schiffer-Nasserie teilnimmt, wird die seit 2015 geleistete Flüchtlingsarbeit in Bochum thematisiert. Überdies berichten Flüchtlinge von ihren persönlichen Erfahrungen. Abschließend gilt es, nach noch anstehenden Herausforderungen für die Flüchtlingsarbeit zu fragen.

Leitfragen der Veranstaltung sind:

  • Was wurde in der Flüchtlingsarbeit in Bochum seit 2015 getan und erreicht? (12 bis 13 Uhr)
  • Wie haben die Flüchtlinge selbst ihr Ankommen in Bochum erlebt? (13 bis 14 Uhr)
  • Welche globalen Herausforderungen bestehen weiter? (14 bis 15 Uhr)

Podiumsteilnehmende der letzten Runde sind Prof. Dr. Ludger Pries von der RUB (Fluchtursachen/EU), Katharina Werner (Seebrücke/Seenotrettung), Prof. Dr. Schiffer-Nasserie von der EvH RWL (Flüchtlingspolitik), Ulrich Pieper vom Vorstand des Vereins IFAK (Integration), Hans Hudde, Leiter des Treffpunkts Asyl Bochum (Ankommen) und Alva Träbert, Koordinatorin NRW-Schulungsprojekt LSBT*I* und Flucht, Rosa.Strippe e.V. (Diversity/Schutz).

Im Gespräch wird es um Fragen gehen wie: Ist die Flüchtlingsbewegung vorbei? Sind die Fluchtursachen bekämpft? Wie steht es um in Deutschland Geduldete und Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus? Welche Herausforderungen und Chancen bringen die Flüchtlinge zukünftig für das Bildungssystem und für den Arbeitsmarkt? Entwickelt die EU vor allem den Schutz für Flüchtlinge oder gegen Flüchtlinge? Am Rande der Veranstaltung stellen sich die Hochschulen mit Info-Material vor - so auch die Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe.

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