Menu
Mein erster Blog
Bild verkleinern

Die ersten Schritte

Maddin

Das ist wirklich alles sehr spannend. Ich habe noch nie in einem Blog im Internet einen Beitrag geschrieben. Als ich am 12. April in der Einführung zum Kirchentag davon erfuhr, dass es einen Blog geben wird und wir darin schreiben könnten, wie in einem Tagebuch, war ich in Gedanken sofort dabei. Allerdings, die erste zu sein, hmm? Seit Jahren schreibe ich Tagebuch. Begonnen habe ich mit einzelnen Blättern. In unserer modernen Zeit schreibe ich nicht mehr in Schreibschrift mit der Hand, sondern führe mein Tagebuch auf dem Computer in einer Word-Datei weiter.

Aufregung beim Einführungstag

Noch nie war ich auf einem Kirchentag, auch habe ich keine Ahnung davon, was der Begriff „Kirchentag“ ist. Gehört habe ich den Namen aber schon. Meine Neugierde, wissen zu wollen, was es damit auf sich hat, war so groß, dass ich zumindest beim Einführungstag zum Projekt dabei sein wollte. Im Internet hätte ich mich schlau machen können, wollte das aber erst noch nicht. Mut zur Lücke J Als unbeschriebenes Blatt wollte ich mir meine Spannung auf die Einführung zum Projekt erhalten. Heute am Freitag, 12. April 2019, bin ich dem EvH-Aufruf „Wir machen Kirchentag!“ gefolgt. Um 10 Uhr versammelte ich mich gemeinsam mit anderen Studierenden erwartungsvoll zur Einführung im Altenbochumer Bogen in Raum 1001. Ich hatte angenommen, dass sich mehr Studenten_innen für diesen Kirchentag interessieren, und befürchtete deshalb, dass es nicht genügend Sitzplätze geben würde. Es kamen etwa 13 Mitstudenten_innen. Es sind noch Plätze frei. Vielleicht entscheidet sich der Eine oder Andere, im weiteren Verlauf doch noch dabei sein zu wollen.

Die Idee zum Kirchentag

Die Idee, den Kirchentag auszurichten, stammte von Prof. Dr. Svenja Weitzig, die selber schon bei mehreren Kirchentagen war. Im Team mit Prof. Dr. Frank-Peter Oltmann erklärte sie heute, sie würden den Auftritt der Evangelischen Hochschule für den evangelischen Kirchentag in Dortmund vorbereiten.

Wie schreibe ich einen Blog?

Julia Gottschick von der Pressestelle der Hochschule erklärte uns, was und wozu ein Blog nötig sei. Er biete als Medium die Möglichkeit, unsere Erfahrungen, Gefühle und Erkenntnisse in der „Ich-Perspektive“ zu beschreiben. Eine Art Tagebuch, in dem man seine eigenen Gedanken und Meinungen niederschreibt. Alles, was am Kirchentag interessant sei, könnten wir uns frei von der Seele schreiben und die Blogs mit Handy-Fotos bebildern. Allerdings müssten wir die neue Datenschutzverordnung beachten und das Einverständnis derer einholen, die auf den Bildern zu sehen seien. Ob Filme im Blog verwendet werden können, müsse noch abgeklärt werden.

Andreas Beckmann von der Hochschul-IT zeigte uns, wie ein Blog aussehen könnte. Es könnte eine Einführung mit Fotos der Leute geben, die den Blog schreiben. Die Einträge könnten sich aus einzelnen Elementen zusammensetzen, z. B einer Überschrift, die darauf hinweist, was im Artikel zu finden sei. Der Inhalt kann mit allen Arten von Informationen gefüllt werden. Es können mehrere Seiten aufgebaut werden, ähnlich der EvH-Homepage. Der Kirchentagsblog wäre unter der EvH-Homepage auf einer sogenannten Newskachel zum Kirchentag zu finden.

Ideensammlung und Aufgabenverteilung

Auf etwa acht bis neun Kärtchen haben wir in Kleingruppen Ideen zu wichtigen Themen und Fragestellungen (z. B. Versicherung, Deko, Aufbau) notiert, über die wir sprechen und die wir planen müssen. Diese pinnten wir an eine Tafel, und Prof. Oltmann sortierte die bunten Kärtchen nach gleichen Karten und ordnete sie zu Gruppen. Aus dieser Clustermethode entwickelten wir die Aufgaben, die auf einem Blatt festgehalten wurden, zu dem wir Studierende uns gruppenweise zuordnen durften. Ich übernahm mit meiner Unterschrift die Aufgabe der „Namensschilder“. Nach dem ersten Tag war ich erschlagen. So viele neue Eindrücke und Informationen.

Marita Fouad

Zurück