Sie interessieren sich dafür, Einblicke in die Auswertung qualitativen Datenmaterials zu bekommen, verschiedene qualitative Auswertungsmethoden kennenzulernen und eigenes Datenmaterial (z. B. Interviewtranskripte oder Beobachtungsprotokolle) gemeinsam zu interpretieren?
Dr. Franziska Proskawetz und Dr. Sylvia Nienhaus aus dem Forschungs- und Promotionszentrum TiFo – Tiefes Forschen laden Sie herzlich ein zur Forschungswerkstatt für qualitative Sozialforschung.
Wann?
29. April 2025, 12-16 Uhr (Doppeltermin), danach (nach Vereinbarung) einmal pro Monat
Wo?
ABO 1.026
Anmeldung:
Infos, Anmeldung, Barrierefreiheit:
Weitere Informationen zur Teilnahme
- Wer sollte kommen?
Alle, die an qualitativer Sozialforschung interessiert sind (z. B. Studierende, Lehrende, wissenschaftliche Beschäftigte)
- Was lerne ich dort?
Möglichkeiten/Beispiele, wie Material, das im Zuge qualitativer Sozialforschung erhoben wurde (z. B. Interviewtranskripte, Beobachtungsprotokolle, Dokumente, Bilder, etc.), ausgewertet werden kann.
- Was genau bedeutet eigenes Datenmaterial konkret?
Material, das im Kontext eigener Beobachtungen, Interviews, Recherchen etc. z. B. für eine Abschlussarbeit oder ein Forschungsprojekt gewonnen wurde.
- Was machen wir in der Forschungswerkstatt?
Gemeinsam Datenmaterial interpretieren, d. h. Sinn erschließen. Das muss nicht immer (sofort) DIE (finale) Interpretation sein, sondern es darf und soll auch laut gedacht werden.
- Geht es nur um Theorie oder habe ich am Ende fertig ausgewertete Daten?
Weder noch – es geht nicht primär um Theorie, aber Theorie lässt sich auch nicht ausblenden, wenn es darum geht, Ansätze/Methoden qualitativer Sozialforschung kennenzulernen. Aber: Fertig ausgewertete Daten liegen am Ende allerdings auch nicht vor, da in der Forschungswerkstatt immer nur Teile des eigenen Datenmaterials besprochen und Interpretationsimpulse gesetzt werden können, die die Person, die die Daten eingebracht hat, weiterverfolgen kann oder aber auch nicht.