Christine Reeh-Peters ist eine deutsche Filmemacherin und Philosophin. Sie studierte Montage und Filmregie an der Staatlichen Filmhochschule in Lissabon (ESTC), sowie Kunstphilosophie und Ästhetik an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Lissabon (FLUL). Ihre Doktorarbeit im Fach Philosophie „The Solaristic System“(2017) wurde neben der FLUL auch von der Universität Bonn (Lehrstuhl für Erkenntnistheorie und Moderne und Zeitgenössische Philosophie) betreut. Reeh-Peters war Lehrbeauftragte an der Hochschule Düsseldorf (Peter Behrens School of Arts), künstlerische Mitarbeiterin (Medienkunst/Film) an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe und Juniorprofessorin für künstlerische Forschung in digitalen Medien an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in Potsdam, wo sie auch das Institut für künstlerische Forschung (IKF) leitete. Sie hat vor allem auf Englisch im Bereich der Filmphilosophie veröffentlicht. Derzeit forscht sie im Themenbereich „Film als ethische Erfahrung“.
Christine Reeh-Peters war zudem einige Jahre Leiterin des kommunalen Kinos Kinemathek Karlsruhe und davor über zehn Jahre als Filmregisseurin und Produzentin vor allem von künstlerischen Dokumentarfilmen bei der von ihr gegründeten Filmproduktionsfirma C.R.I.M. in Lissabon (www.crim-productions.com) tätig. Viele ihrer Filme als Autorin und Regisseurin oder als Produzentin wurden preisgekrönt. Im Bereich der künstlerischen Forschung sind während der letzten Jahre digitale Videoarbeiten entstanden.
Seit September 2023 ist Christine Reeh-Peters an der EvH Professorin für Film und Digitale Künste innerhalb der Fächergruppe künstlerische Bildung.
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