Beruflicher Werdegang
Seit Mai 2012
Professor für Pflegewissenschaft. Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe Bochum
2011 - 2012
Angestellter auf der Planstelle eines Professors für Pflegewissenschaft. Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe Bochum
2010 – 2011
Wissenschaftlicher Angestellter. Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Arbeitsgruppe Sozialisationsforschung
2008 – 2010
Wissenschaftler Angestellter. Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Arbeitsgruppe Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung
2007 – 2008
Wissenschaftlicher Angestellter. Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung. BA Studiengang Pflegewissenschaft
2004 – 2007
Wissenschaftlicher Angestellter. Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW)
2002 – 2004
Wissenschaftlicher Angestellter, Hochschule Münster, Fachbereiche Sozialwesen/Pflege
1999 – 2001
Wissenschaftliche Hilfskraft. Universität Osnabrück, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften
1987 – 1999
Krankenpfleger, Stationsleitung
1986 – 1987
Zivildienst Altenpflegeheim, Pflegeabteilung
1983 – 1986
Krankenpflegeausbildung
Wissenschaftliche Ausbildung
April 2012
Promotion zum „Doctor of Public Health (DrPH)” an der Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften
2000 – 2004
Diplomstudiengang „Gesundheitswissenschaften (Public Health)“ an der Universität Bielefeld, Abschluss: Diplom-Gesundheitswissenschaftler (MPH)
1995 – 1999
Diplomstudiengang „Pflegemanagement“ an der Hochschule Münster, Abschluss: Diplom-Pflegemanager (FH)
Schwerpunkte in der Lehre
Laufende Drittmittelprojekte
2022 – 2026: Partizipative Entwicklung und Implementierung einer Advanced Practice Nurse (APN) für Patientinnen und Patienten in der (Alters-)Traumatologie – PATIENCE. Förderung: Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Land Nordrhein-Westfalen, Förderlinie: FH-Kooperativ, mehr ...
Abgeschlossene Drittmittelprojekte
2018 – 2022: Beratung von Familien mit einem Kind mit Behinderung. Förderung: Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Land Nordrhein-Westfalen, Förderlinie: Innovative Hochschule
2016 – 2019: Wahlmöglichkeiten sichern! Wohnen für Menschen mit komplexer Behinderung und Pflegebedarf. Förderung: Stiftung Wohlfahrtspflege (Programm: Pflege Inklusiv)
2012 – 2013: IGEL-Programm. Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines schulbasierten Gruppenprogramms zur Prävention von sexualisierter Gewalt in der Primarstufe. Förderung: BMBF
2008 – 2012: Kanu - Gemeinsam weiterkommen. Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines Interventionskonzepts zur primären Prävention von psychischen Störungen bei Kindern psychisch erkrankter Eltern. Förderung: BMBF
(mehr https://psychiatrie-verlag.de/product/psychische-erkrankungen-in-der-familie-ebook-pdf/)
2006 – 2007: Recherche und Analyse von Pflegebedürftigkeitsbegriffen und Einschätzungsinstrumenten. Förderung: Spitzenverbände der Pflegekassen (mehr: https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/service_1/publikationen/schriftenreihe/GKV-Schriftenreihe_Pflege_Band_1_18961.pdf)
2004 - 2006: Referenzmodelle zur qualitätsgesicherten Weiterentwicklung der vollstationären Pflege. Förderung: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Bundesministerium für Gesundheit, Spitzenverbände der Pflegekassen (mehr: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/gesundheitswissenschaften/ag/ipw/forschung/aprojekte/referenzmodelle.xml)
2002 – 2004: Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit. Förderung: Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW
Zeitschriftenaufsätze
Neumann N, Peter F, Lenz R, Höhmann U, Knecht C, Heitmann D (2023) Advanced Practice Nurses in der Alterstraumatologie. Ein Scoping Review. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Published Online 18.10.2023
Peter F, Heitmann D (2023) Update: Pflegestudiengänge in Deutschland. Pflegezeitschrift 76, 1-2: 52-55
Falkson S, Heitmann D, Tiesmeyer K, Schmidt L (2022) Beratung von Familien mit einem Kind mit andauernden gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Ausgewählte Ergebnisse einer quantitativen Studie. Teilhabe 61, 3: 114-121
Bössing C, Schrooten K, Tiesmeyer K, Heitmann D (2020) Wohnwünsche ermitteln bei Menschen mit komplexer Behinderung: eine systematische Literaturübersicht. Teilhabe 59, 1: 16-22
Heitmann D, Bohr K (2020) Die Intensivstation aus der Perspektive von Angehörigen. Pflegezeitschrift 73, 5: 58-60
Heitmann D, Reuter C (2019) Pflegestudiengänge in Deutschland. Pflegezeitschrift 72, 8: 59-61
Schrooten K, Bössing C, Tiesmeyer K, Heitmann D (2019) Wohnwünsche von Menschen mit komplexer Behinderung. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 52, 3: 228-234
Meyers M, Geldmacher J, Mattausch S, Brand M, Heitmann D, Juckel G, Haußleiter IS (2016) Stigmatisierung psychischer Erkrankung unter Schülern. Der Nervenarzt, First Online: 11.08.2016
Heitmann D, Schmuhl M, Reinisch A, Bauer U (2012) Primary prevention for children of mentally ill parents: the Kanu-program. Journal of Public Health. 20, 2: 125-130 (mehr)
Bauer U, Heitmann D, Reinisch A, Schmuhl M (2010) Welche Belastungen erfahren Kinder psychisch erkrankter Eltern? Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) 30, 3: 265-279
Heitmann D, Bauer U (2007) Kinder psychisch erkrankter Eltern – Forschungsdesiderata und psychiatrischer Interventionsbedarf. Zeitschrift für Pflegewissenschaft und psychische Gesundheit (ZPpG) 1, 1: 5-16
Heitmann D (2011) Wenn Eltern psychisch krank sind. Die Schwester/Der Pfleger 50, 11: 966-970
Heitmann D, Reinisch A, Bauer U (2010) Präventive Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern: Unterstützungsmöglichkeiten am Beispiel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Kanu – Gemeinsam weiterkommen“ Psych.Pflege Heute 16, 3: 129-134
Heitmann D, Schmuhl M (2009) Kinder psychisch kranker Eltern im Fokus der psychiatrischen Pflege – Präventive Angebote als zukünftige konzeptionelle Herausforderung. Kongressband des 6. Dreiländerkongresses „Pflege in der Psychiatrie. Leadership in der psychiatrischen Pflege. Eine Herausforderung für Praxis – Management – Ausbildung – Forschung – Politik“, 142-146
Heitmann D, Kleina T (2007) Die Versorgung angemessen planen: Durchführung eines pflegerischen Assessments. Pflegezeitschrift 60, 10: 544-547
Heitmann D (2007) Sterbebegleitung. Palliative Care im Pflegeheim. Die Schwester/Der Pfleger 46, 7: 620-624
Heitmann D (2007) Stationäre Versorgung. Hilfen für den Heimeinzug. Die Schwester/Der Pfleger 46, 4: 354-357
Heitmann D (2007) Empirische Untersuchung. Anwendung des Pflegeprozesses in der stationären Altenhilfe. Die Schwester/Der Pfleger 46, 1: 74-78
Heitmann D, Bonato M (2006) Qualitätsentwicklung in der stationären Altenpflege. Befunde einer Studie in Nordrhein-Westfalen. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 37, 2: 104-118
Heitmann D (2004) Zeit zum Wandel. Hausbetreuungsdienste stehen vor organisatorischen Herausforderungen. Häusliche Pflege 13, 11: 36-38
Buchbeiträge
Heitmann D, Tiesmeyer K (2022) Methodische Anlage der Evaluation. In: Tiesmeyer K, Koch F (Hrsg.) Wohnwunschermittlung bei Menschen mit komplexer Behinderung. Wahlmöglichkeiten sichern. Stuttgart: Kohlhammer, 201-209
Schrooten K, Tiesmeyer K, Heitmann D (2021) Wohnwünsche von Menschen mit komplexer Behinderung erfassen. Ethnographie als methodische Zugang. In: Nover SU, Panke-Kochinke B (Hrsg.) Qualitative Pflegeforschung. Eigensinn, Morphologie und Gegenstandsangemessenheit. Baden-Baden: Nomos, 243-256
Heitmann D, Schmuhl M (2013) Herausforderungen in Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil am Beispiel der Krankheitskommunikation. Ergebnisse aus dem Projekt „Kanu – Gemeinsam weiterkommen“ nach der Methode der Grounded Theory. In: Wiegand-Grefe S, Wagenblass S (Hrsg.) Qualitative Forschungen in Familien mit psychisch erkrankten Eltern. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 151-177 (mehr)
Griepenstroh J, Heitmann D, Hermeling S (2012) Kinder psychisch kranker Eltern. Lebenssituation und Entwicklungsrisiken. In: Bauer U, Reinisch A, Schmuhl M (Hrsg.) Prävention für Familien mit psychisch kranken Eltern. Bedarf, Koordination, Praxiserfahrung. Wiesbaden: VS Verlag, 23-46
Reinisch A, Heitmann D, Griepenstroh J (2010) Präventionsangebote und -projekte für Kinder psychisch kranker Eltern. Ein Überblick. In: Wiegand-Grefe S, Mattejat F, Lenz A (Hrsg.) Kinder mit psychisch kranken Eltern. Klinik und Forschung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 62-83 (mehr http://www.socialnet.de/rezensionen/10742.php )
Herausgeberschaften
Bauer U, Driessen M, Heitmann D, Leggemann M (2013) Psychische Erkrankungen in der Familie. Das Kanu-Manual für die Präventionsarbeit. Köln: Psychiatrie Verlag
Monografien
Heitmann D (2013) Das Gleichgewicht halten. Interaktionskontexte von Kindern depres-siv erkrankter Eltern. Wiesbaden: VS Verlag
Heitmann D (2005) Fallstudien zur psychologischen Widerstandsfähigkeit. Zur Situation pflegender Angehöriger während der Versorgung in der letzten Lebensphase. Hamburg: Kovac
Forschungsberichte
Wingenfeld K, Heitmann D, Korte-Pötters U (2007) Referenzmodelle zur Förderung der qualitätsgesicherten Weiterentwicklung der vollstationären Pflege: Abschlussbericht Konzeptentwicklung und Implementationsbegleitung (Teilbericht 2). Bielefeld: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW)
Wingenfeld K, Büscher A, Schaeffer D, Büker C, Heitmann D, Kleina T, Seidl N, Haas U, Halek M, Hardenacke D, Tackenberg P, Geuter G, Weber J, Grösbrink S, von Stry-kowski J (2007) Recherche und Analyse von Pflegebedürftigkeitsbegriffen und Einschätzungsinstrumenten. Studie im Rahmen des Modellprogramms nach § 8 Abs. 3 SGB XI im Auftrag der Spitzenverbände der Pflegekassen. Bielefeld: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW)
2012
Berufskommission zur Besetzung der Stelle „Angewandte Pflegewissenschaft“ EvH Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum.
Seit 2009
Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft „Kinder psychisch erkrankter Eltern“.
Seit 2008
Mitglied in der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Bielefeld.
Seit 2007
Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V.
2008
Mitglied in der Berufungskommission zur Besetzung der Stelle „Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt Klinische Pflegeforschung“ Universität Bremen.
2004 – 2006
Mitglied im Steuerungskreis des Modellvorhabens „Referenzmodelle zur qualitätsgesicherten Weiterentwicklung der vollstationären Pflege“.