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Persönliche Homepage Prof. Dr. Dietmar Sachser
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Angaben zum Werdegang

Schauspielausbildung in London an der École Philippe Gaulier sowie an der Desmond Jones School of Mime and Physical Theatre und bei Théâtre de Complicité.

Promotion an der Universität der Künste Berlin am Fachbereich Darstellende Kunst zum Thema „Theaterspielflow – Über die Freude als Basis schöpferischen Theaterschaffens“.

Zunächst Juniorprofessor für Szenisches und Darstellendes Spiel an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, dann Wechsel an die EH Bochum auf die Professur Künstlerische Bildung / Theater.   

Vortrags-, Lehr- und Forschungstätigkeit zu Bereichen des Physischen Theaters / künstlerischer Bildung / Devising Theatre im In- und Ausland (u.a. Brasilien, Russland, Südafrika).

Schwerpunkte in Lehre und Forschung
  • Physical Theatre
  • Devised Theatre
  • Masked Play
  • Künstlertheorien
  • Künstlerische Bildung
  • Theaterpädagogische Theorie- und Praxisfelder
Projekte

Forschung und Herausgeberschaft der Publikation „Physisches Theater“ (Alexander Verlag Berlin – voraussichtliches Erscheinungsjahr 2015)  

Veröffentlichungen in Auswahl

MONOGRAPHIEN

Sachser, Dietmar: Theaterspielflow – Über die Freude als Basis schöpferischen Theaterschaffens. Alexander Verlag Berlin, 2009.

HERAUSGEBERSCHAFTEN

Nix, Christoph; Sachser, Dietmar; Streisand, Marianne (Hg.): Lektionen 5 Theaterpädagogik. Verlag Theater der Zeit, Berlin 2012.

TEXTBEITRÄGE

Sachser, Dietmar: Für eine Entpädagogisierung der Theaterpädagogik. In: Theater der Zeit, Permanenz der Insolvenz, Heft 12/2009. Verlag Theater der Zeit,  Berlin 2009, S. 75. 

Sachser, Dietmar: Auf der Suche nach dem schöpferischen Befinden – Grabräubereien und theaterpädagogische DNA-Analysen. In: Zeitschrift für Theaterpädagogik, 26. Jahrgang, Korrespondenzen, Heft 57, Schibri-Verlag, Uckerland 2010, S. 25-27.

Sachser, Dietmar: Theaterspielflow. Eine ernstspielhafte Haltung finden. In: Bernd Stegemann (Hg.): Lektionen 3 Schauspielen. Verlag Theater der Zeit, Berlin 2010, S. 70-78. 

Sachser, Dietmar; „Tout bouge“ – Eine Suchbewegung. Nachwort in: Lecoq, Jacques: Der poetische Körper. Dritte korrigierte und erweiterte Auflage. Alexander Verlag Berlin, 2012, S. 233-246.    

Sachser, Dietmar: Theaterspielflow. Über die Freude als Triebfeder schöpferischer Gestaltungsprozesse. In: Christoph Nix, Dietmar Sachser, Marianne Streisand (Hg.): Lektionen 5 Theaterpädagogik. Verlag Theater der Zeit, Berlin 2012, S. 82-92.

Mitgliedschaften

Mitglied des Kuratoriums Fonds Darstellende Künste e.V.

Der 1985 gegründete Fonds Darstellende Künste e.V. fördert seit 1988 herausragende Projekte aller Sparten der Darstellenden Künste, die sich durch ihre besondere Qualität auszeichnen, von gesamtstaatlicher Bedeutung sind und zur künstlerischen Weiterentwicklung der Darstellenden Künste beitragen.

In seiner 24-jährigen Förderpraxis vergab der Fonds 11 Millionen EUR für 2.400 Projekte der Darstellenden Künste in über 300 Kommunen. Der Fonds erhält seine Zuwendungen vom Bund über die Kulturstiftung des Bundes mit einer jährlichen Fördersumme von 1.000.000 EUR. Die Kulturstiftung des Bundes ist alleiniger Zuwendungsgeber des Fonds Darstellende Künste.

Das Kuratorium des Fonds entscheidet zweimal im Jahr über die Vergabe der Fördermittel. Es setzt sich aus 21 Fachleuten zusammen.

Seit 2010 vergibt der Fonds Darstellende Künste jährlich den „george tabori preis“ in zwei Kategorien mit jeweils 20.000 und 10.000 Euro an herausragende Ensembles Freier professioneller Theater- und Tanzschaffender. Sinnbild des Hauptpreises ist die vom Bildhauer Christian Peschke geschaffene Skulptur, die die Berliner Ärztin Dr. Gunhild Kühn jedes Jahr stiftet. Der Förderpreis ist zusätzlich mit einer Residenz an der Ostsee verbunden, die der Verein "Mecklenburg inspiriert" im Wert von 10.000 Euro ermöglicht. Zugleich erinnert der Preis und die jährliche Festveranstaltung in einem Theaterhaus an den außergewöhnlichen und vielseitigen Regisseur und Autor George Tabori, der am 24. Mai 1914 in Budapest geboren wurde und bis zu seinem Tod 2007 am Berliner Ensemble inszenierte.